Willkommen auf unserem Bienenlehrpfad

Wenn Sie sich entscheiden, unseren Wanderweg  zu erleben, ist folgendes Bulletin als Ihr Begleiter vorhanden. Hier finden Sie die aktuellsten Informationen, die an den Info-Tafeln nicht zu lesen sind, weil sie sich jede Saison nach Bedarf ändern:

 

* An den Info-Tafeln erfahren Sie die Bienen- und Imkerlebensweise

* An den Standorten 1, 3, 5, 7 und 9 und sind Puzzles mit verschiedenen Tieren

* An jedem Standort wird ein Beet angelegt, wo die fürs Riesengebirge typische Pflanzen gezüchtet werden

* Am Standorten 4 können Sie kaufen ein Glas Honig.

* Abkühlung findet man im Bach Ryzí (Seifebach), der vom Standorten 4 und 5 zugänglich ist, bei der Tümpel  am Standort 7  kann man die 

   älteste Forelle mit dem Namen „Pepa“ beobachten und sehen einen Wassermann, die Tümpel bewachen

* Am Standort 5 ist der Nistplatz, wird zeigen, im was für ein Umwelt leben kleine Tiere können.

* Am Standorten 6 wird eine Zuflucht vor dem Unwetter und zugleich die Erfrischung angeboten.

* Am Standorten 4 gibt verschiedene Arten von Bogen, z. B. sommer, kräuter, schmetterling, usw.

* Den Bienenlehrpfad entlang stehen die Bienenstöcke mit lebendigen Bienen. Die Bienenstöcke werden der historischen

* Die neue Route ab 2021 führt ab Station Nr. 7 in Richtung Wassermann

* Wenn Sie die Bienenstöcke mit lebendigen Bienen ansehen möchten, rechnen Sie damit, dass Sie  eine der Fluglochswächterinnen

    kontrollieren fliegt. Bei Bienenbekanntschaften sich nicht in den Flugweg der Bienen zum Bienenstock stellen, sich ruhig verhalten, nicht 

    herumfuchteln, nicht essen und trinken, weil die Bienen durch süße Gerüche gereizt werden…

 

Ein paar Verhaltenstipps zum Bienenstich

Die einsame Biene, die  vielleicht in der Blüte sitzt, verhält  sich meistens nicht aggressiv. Sie hat viel zu tun und außerdem sticht sie nur dann, wenn sie sich oder ihren Bienenstock bedroht sieht. Die größte Wahrscheinlichkeit, von einer Biene gestochen zu werden ist, wenn man sie versehentlich quetscht.

 

So bekommen Sie keinen Stich

Halten Sie von den  Bienenstöcken mindestens 5 Meter Abstand. Die Bienenaggressivität schwankt im Laufe des Jahres – den Höchstpunkt erreicht sie im Juli und  August. Wenn Sie an dem Bienenstock vorbei gehen müssen, dann immer von hinten. 

 

Achten Sie darauf, dass keine Süßigkeiten ringsherum liegen. Im Juni und August fliegen die Bienen intensiver nach Nektar- und Pollensuche, weil sich ihre Naturquellen verringern. Die süßen Gerüche  locken die Bienen an. Besonders gefährlich ist  Banane, deren Stoff, der auch im Bienengift enthalten wird, die Bienen zum Angriff  aufreizen kann. Die Bienen  bekommen den Naturtrieb, haarige, dunkle und stinkende Fremdwesen in der Stocksnähe - z.B. den Bären- anzugreifen. Es wird empfohlen, keinen dunklen Pulli anzuhaben, kein Deo, Parfüm oder Duschgel zu benutzen und keinen Alkohol. 

 

Was soll man tun, wenn  eine Biene gestochen hat

Vermeiden Sie  wiederholtes  Bienestechen! Nach dem Stich bleiben Stachel und Giftblase in der Haut stecken. Er muss als erstens entfernt werden. Dazu Stachel seitlich mit dem Fingernagel herauswischen. Nie mit beiden Fingern anfassen, damit sich die Giftblase nicht vollends ins Gewebe entleert.

Bienenstiche sind besonders schmerzhaft und rufen in manchen Fällen eine allergische Reaktion hervor. Beim Anzeichen einer allergischen Reaktion, d.h. bei Rötungen der Haut, Schwindel, Übelkeit, Atemnot oder großflächigen Schwellungen, veranlassen Sie sofort Notruf bzw. Notdienst.

 

Was soll man tun, wenn  Bienen gewaltig angreifen?

Laufen Sie sofort ums Leben weg! Die Augen schützen, mit der Nase atmen, den Mund schließen. Die Brille absetzen, weil die Bienen oft zwischen Augen und Brillenglas verfliegen und in der Panik stechen…. Finden Sie ein dichtes Gebüsch und Stossen Sie dadurch, im freien Raum, z.B. auf der Wiese, laufen sie geradeaus und schnell, bis neue Bienenangreifer fliegen. Nun erschlagen Sie die Bienen, die eine nach der anderen. In der Regel greifen wütende Bienen solange an, bis sie stechen, und dann sterben sie. Am besten ist es, die Biene zu erschlagen bevor man einen Stich bekommt, weil sie sowieso stirbt und so bleibt man unverletzt.  Obwohl die Fachliteratur auseinander geht, wie viel Bienenstiche für den Erwachsenen lebensgefährlich sind, sicher ist, dass man Hunderte überlebt.  Dem Behinderten empfiehlt man, unter Aufsicht zu bleiben, Ruhe zu bewahren, Panik zu vermeiden, alkoholfreie Getränke zu trinken und im Notfall Arzthilfe  zu rufen.

 

Zum Schluss

Wir wünschen uns, dass Sie unseren Bienenlehrpfad möglichst schön erleben und  dabei auch Belehrung bekommen. Wir bitten Sie, beim Wandern sich still, bedächtig und scheu, d.h. wie Tiere zu verhalten. Diese Saison zeigt, ob und  wie unsere Exponate den Testbetrieb überstehen und welche Richtung man in der Zukunft wählen soll.

Gruppenführungen sind unter Telefonnummer +420724015290 zu buchen.